ZUR JAHRESZEIT

Frühlingsgruß 1

 

Der Lenz grüßt uns mit Sonnenschein und lässt die Blumen sprießen.

Er schenkt uns viele Dinge fein, die wir können genießen!

 

Frühlingserwachen 1

Die Tage werden immer heller,

des Lenzes Schritte stetig schneller.

Vorbei ist bald die Winterzeit,

verbreiten tut sich Heiterkeit.

Die Sonn‘ erstrahlt in ihrer Pracht

und fegt hinweg des Trübsal‘s Macht.

Der Mensch erfreut sich der Natur, die schenkt uns all‘ der Farben pur,

mit Jubel, Trubel, Heiterkeit, wie schön ist doch die Frühlingszeit! 

 

Frühlingserwachen 2

 Die Sonn‘ erstrahlt, die Immen fliegen, ein Singen klingt durch Wald und Flur.

Ein buntes Kleid wird bald schon liegen, in Gottes herrlicher Natur.

 Der Wind, er bläst die eisig‘ Kälte hinauf bis zum Polares Kreis.

Nichts mehr zu sehn auf Wies‘ und Felde, von des Winters Schnee und Eis.

Bald regt sich auch in Busch und Hecken, gar emsig allerlei Getier.

Am Boden kriecht Gewürm und Schnecken, auch manche Wanze sieht man hier.

Vorbei sind nun die tristen Tage, die man zu Haus am Herd verbracht.

Ein jeder freut sich, ohne Frage, der Lenz, er hat uns angelacht!

 

Frühlingsmorgen

Ein zarter, weißer Nebelschleier, legt sich über unser Land.

Froschgequak hört man vom Weiher, hinter dieser weißen Wand.

Die ersten Vögelein beginnen, ihre Lieder anzustimmen.

Plötzlich! – Stört ein lautes Brummen der Harmonien schönen Klang.

Das Singen scheint nun zu verstummen. Man hört nichts mehr von dem Gesang.

Ein Bauersmann fährt aus dem Stadttor. Er sitzt auf seinen alten Traktor.

Es brummt und scheppert das Gefährt, das hinaus zum Felde fährt.

Die Frau am Hof versorgt das Vieh, der Hahn am Mist kräht: Kikeriki.

So ist’s an jenem Frühjahrsmorgen. Ein jeder hat so seine Sorgen.

Von fern erklingt der Hammerschlag, denn auch der Schmied beginnt den Tag.

Die Frau trägt emsig Holz ins Haus, dann schüttelt sie die Betten aus.

Nun wird es langsam warm und klar. Angelika, der Lenz ist da!

 

 

Frühlingszeit

Die ersten Sonnenstrahlen tauchen, die Natur in helles Licht.

Die ersten Wandrer sieht man laufen. Der Wind, der bläst, der stört sie nicht.

Die Luft ist klar und in der Ferne, kann man Wälder Riesen sehn.

Fast jeder möcht‘ jetzt auch recht gerne, einfach nur nach draußen geh ‘n.

Dort hört man die Vöglein singen, so manchen tut dies Freude bringen.

Das Gemüt wird unbeschwert, wenn man die Gesänge hört.

Die ersten Frühlingsblumen sprießen, auf den saftig grünen Wiesen.

Angenehmer Frühlingsduft, erfüllt jetzt nun die ganze Luft.

Vor den Gasthäusern, da sitzen, Wandersleut‘ herum und schwitzen.

Sie laben sich an den Getränken und tun wohl nicht an morgen denken.

Auch den Poeten zieht es raus. Nichts hält ihn mehr im tristen Haus.

Hier findet er Inspiration, für ein Gedicht, das ist der Lohn.

Der Maler strebt in die Natur, er findet dort Entspannung pur

Und hält im Bilde alles fest, was die Natur so sprießen lässt.

Jetzt ist es wieder mal so weit, es ist wieder Frühlingszeit!